In unserem heutigen, recht hektischen und lauten Alltag liegt ein Teil unserer Entspannung im häufig recht kurzen Feierabend und den Wochenenden.

Da das eigene Empfinden im Bezug auf störenden Lärm recht individuell ist, reicht oft die reine Einhaltung der Normen nicht aus. Stress, Nervosität und Unwohlsein sind oft Auswirkungen eines Bauvorhabens oder eines Umbaues. Dann sind intensive Gespräche erforderlich.

Um für jeden Einzelnen einen Schallschutz zu erreichen, der oft ein ganzes Leben lang besteht, ist es wichtig schon im Frühfeld der Planung Maßnahmen hierfür einzubeziehen.

Lärm entsteht in den unterschiedlichsten Formen und Quellen:

Außenlärm
Hier müssen z. B. im Bereich der Materialien (Wände etc.) und der Anordnung der Außenbauteile (Fenster etc.) unter anderem das vorhandene Verkehrsaufkommen erfasst und der Umfang, sowie die Entfernung ermittelt werden.
Auswirkungen hierauf haben z. B. Schallschutzwände, Art und Anzahl der Fahrzeuge, sowie natürlich die Anzahl und der Abstand zu stark befahrenen Straßen.

Lärm innerhalb von Wohnungen
Hier wird die Wohnung geschützt hauptsächlich vor Lärm fremder Nutzung, der innerhalb vom jeweiligen Gebäude in die Wohnung dringt.
Es wird unterteilt in den Trittschall und in den Luftschall , welche über Wände und Decken übertragen werden.

In jedem Fall ist eine frühe Planung unverzichtbar.

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